Sehen Sie im folgenden Webinar wie Sie den Datenaustausch mit Messdienstleistern optimieren sowie die Anforderungen des CO2-Kostenaufteilungsgesetzes mit der Hausverwalter Software Win-CASA umsetzen können:

  • Anpassungen im ARGE 3.10 Standard
  • Umsetzung im Win-CASA CaExIm Modul
  • ARGE E898 Standard in Win-CASA
  • Interne Heizkostenabrechnung mit Win-CASA


Sie finden die Details auch in den folgenden beiden Blog-Artikeln beschrieben: 



INHALTSVERZEICHNIS


In der Immobilienverwaltung stehen Effizienz und Compliance mit aktuellen gesetzlichen Anforderungen im Mittelpunkt. Ein Schlüsselelement dabei ist der Datenaustausch mit Messdienstleistern, insbesondere im Hinblick auf die CO2-Kostenaufteilung nach dem neuen CO2-Kostenaufteilungsgesetz. Mit dem ARGE 3.10 Standard und dem Win-CASA „CaExIm“ Modul stellen wir Ihnen eine Lösung vor, die nicht nur den Anforderungen entspricht, sondern auch den Datenaustausch und die Heizkostenabrechnung optimiert.


Der ARGE 3.10 Standard und seine Bedeutung

Der ARGE 3.10 Standard ist eine Anpassung, die darauf abzielt, den Datenaustausch zwischen Immobilienverwaltungen und Messdienstleistern zu vereinfachen und zu standardisieren. Dies ist besonders relevant im Kontext des CO2-Kostenaufteilungsgesetzes, das eine gerechte Aufteilung der CO2-Kosten zwischen Mietern und Vermietern vorsieht. Der Standard erleichtert die Übermittlung relevanter Daten, um eine genaue und faire Berechnung der CO2-Kosten zu gewährleisten.


Win-CASA „CaExIm“ Modul: Implementierung und Vorteile


Das „CaExIm“ Modul (Import/Export für Messdienstleister) in Win-CASA wurde speziell entwickelt, um den Datenaustausch gemäß dem ARGE 3.10 Standard zu unterstützen. Es ermöglicht eine effiziente und fehlerfreie Datenübertragung und stellt sicher, dass alle relevanten Informationen korrekt an die Messdienstleister übermittelt werden. Darüber hinaus bietet das Modul Funktionen zur Verwaltung und Prüfung der exportierten und importierten Daten, um die Genauigkeit der Heizkostenabrechnungen zu gewährleisten.


Praktische Umsetzung der CO2-Kostenaufteilung

Die praktische Umsetzung der CO2-Kostenaufteilung erfordert präzise Daten über Brennstoffmengen, CO2-Emissionen und -Kosten sowie die Berücksichtigung von staatlichen Hilfen und Preisbremsen. Das „CaExIm“ Modul ermöglicht es, diese Daten effizient zu erfassen, zu verwalten und für den Datenaustausch vorzubereiten. Dies gewährleistet, dass die Heizkostenabrechnung nicht nur den gesetzlichen Anforderungen entspricht, sondern auch eine transparente und nachvollziehbare Aufteilung der CO2-Kosten zwischen Mietern und Vermietern bietet.


Häufig gestellte Fragen zur Heizkostenabrechnung (HKA) mit Win-CASA


Was ist der ARGE 3.10 Standard und seine Bedeutung für die Heizkostenabrechnung?

Der ARGE 3.10 Standard ist eine Richtlinie für den Datenaustausch zwischen Immobilienverwaltungen und Messdienstleistern, die insbesondere für die Umsetzung des CO2-Kostenaufteilungsgesetzes relevant ist. Er ermöglicht eine effiziente und standardisierte Übermittlung der notwendigen Daten für eine gerechte Aufteilung der CO2-Kosten zwischen Mietern und Vermietern.


Wie optimiere ich den Datenaustausch mit Messdienstleistern mit Win-CASA?

Durch das „CaExIm“ Modul in Win-CASA, das speziell für den Import und Export von Daten nach dem ARGE 3.10 Standard entwickelt bzw. upgedated wurde, lässt sich der Datenaustausch mit Messdienstleistern optimieren. Dies stellt sicher, dass alle relevanten Informationen korrekt und effizient übermittelt werden.


Wie kann ich die CO2-Kostenaufteilung gemäß dem neuen Gesetz in Win-CASA umsetzen?

Win-CASA bietet mit dem „CaExIm“ Modul eine Lösung, um die CO2-Kosten gemäß dem CO2-Kostenaufteilungsgesetz aufzuteilen. Nutzer können die benötigten Daten wie Brennstoffmengen, CO2-Emissionen und -Kosten erfassen und für den Datenaustausch mit Messdienstleistern vorbereiten.


Wie werden die Preisbremsen und staatlichen Hilfen in Win-CASA verbucht?

Staatliche Hilfen und Preisbremsen können in Win-CASA durch die Definition eines speziellen Ausgabekontos verbucht werden. Dieses Konto wird dann für die entsprechende negative Buchung genutzt, um die Entlastungsbeträge korrekt in der Abrechnung zu berücksichtigen. Details finden Sie im Webinar oben bzw. im Blogartikel: CO2-Aufteilung gemäß ARGE 3.10 mit dem CAEXIM-Modul in Win-CASA 2024


Müssen für jede Art der Heizkosten ein separates Konto in Win-CASA angelegt werden?

Nein, nicht für jede Art der Heizkosten ist ein separates Konto erforderlich. Allerdings müssen für spezifische Kategorien, wie beispielsweise Preisbremsen, separate Konten angelegt werden, um diese korrekt in der Abrechnung ausweisen zu können.


Wie werden Entlastungsbeträge für Strom und Erdgas in Win-CASA übermittelt?

Entlastungsbeträge für Strom und Erdgas werden manuell als negative Buchungen auf dem dafür vorgesehenen Ausgabekonto verbucht. Diese Methode ermöglicht es, die Entlastungen korrekt in der Heizkostenabrechnung auszuweisen. Details finden Sie im Webinar oben bzw. im Blogartikel: CO2-Aufteilung gemäß ARGE 3.10 mit dem CAEXIM-Modul in Win-CASA 2024


Können Paragraph 35a Beträge in der Heizkostenabrechnung berücksichtigt werden?

Ja, Paragraph 35a Beträge können in Win-CASA berücksichtigt werden. Bei der Buchung der entsprechenden Kosten kann der Paragraph 35a als Zusatzinformation angegeben werden, um diese Kosten korrekt in der Bescheinigung auszuweisen. Details finden Sie im Webinar oben bzw. im Blogartikel: CO2-Aufteilung gemäß ARGE 3.10 mit dem CAEXIM-Modul in Win-CASA 2024


Wie kann ich eine interne Heizkostenabrechnung in Win-CASA durchführen?

Für eine interne Heizkostenabrechnung bietet Win-CASA spezielle Funktionen, die es ermöglichen, Heizkosten direkt im System zu berechnen und zuzuordnen. Nutzer können hierbei alle relevanten Daten wie CO2-Anteile und Kosten manuell erfassen und die Abrechnung entsprechend durchführen. Details finden Sie im Webinar oben bzw. im Blog-Artikel: CO2-Aufteilung gemäß ARGE 3.10 mit dem CAEXIM-Modul in Win-CASA 2024


Was passiert, wenn der Energiemix für die CO2-Berechnung berücksichtigt werden muss?

Win-CASA erlaubt die Erfassung eines Energiemixes durch die Eingabe von zusätzlichen Feldern für verschiedene Energiequellen. Dies ist wichtig für die exakte Zuordnung und Berechnung der CO2-Kosten, insbesondere wenn mehrere Energiequellen zur Wärmeversorgung genutzt werden.


Wie kann ich den Vermieteranteil der CO2-Steuer in Win-CASA korrekt umlegen?

Um den Vermieteranteil der CO2-Steuer korrekt umzulegen, können Nutzer in Win-CASA ein spezielles Ausgabekonto anlegen, das für die Buchung des Vermieteranteils verwendet wird. Dies ermöglicht eine automatisierte Umbuchung und gewährleistet eine genaue Aufteilung der CO2-Kosten.


Kann ich mit Win-CASA Daten im ARGE 3.10 Standard direkt an Messdienstleister übermitteln?

Ja, mit dem „CaExIm“ Modul in Win-CASA können Daten im ARGE 3.10 Standard direkt an Messdienstleister übermittelt werden. Dies vereinfacht den Datenaustausch und stellt sicher, dass alle relevanten Informationen korrekt weitergegeben werden.



Was ist bei der Verwendung des E898-Standards in Win-CASA zu beachten?

Beim Einsatz des E 898 Standards zur Übermittlung von Heizkostenabrechnungsdaten sollte beachtet werden, dass dieser eine direkte Zuordnung der Abrechnungsdaten zu den Bewohnern ermöglicht. Win-CASA unterstützt die Verarbeitung dieser Daten, um eine effiziente Abrechnung zu gewährleisten. Sie erhalten vom Messdienstleister eine ZIP-Datei mit den Heizkostenabrechnungen als PDF sowie einer Index-Datei, die angibt welche Abrechnung zu welcher Wohneinheit gehört. Mit Win-CASA (CaExIm-Modul) können Sie dies dann einlesen und entsprechend zuordnen, in den Postausgangskorb legen, als Nachweise zuorndnen, oder auch mit einem Klick im Win-CASA Onlineportal veröffentlichen.



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